Zahnarztpraxis Dr. Herffs
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Vielen wird das Stichwort "Parodontitis-Behandlung" schon negativbehaftet bekannt sein. Betroffene, die sich früher bereits einmal einer Behandlung unterzogen haben, erinnern sich meist an eine schmerzhafte Tortur. Die unterhalb des Zahnfleischsaumes freiliegenden Wurzeloberflächen wurden mit einem Kratzer abgeschabt um sie von Zahnsteinablagerungen zu säubern, dabei die Schleimhaut traumatisiert und bisweilen nicht unerhebliche Nachbeschwerden produziert.
Eine moderne Therapie der Parodontitis (PA) sieht anders aus. Das Ziel, saubere und von Bakterienfilm freie Wurzeloberflächen zu schaffen, ist zwar unverändert. Zum Einsatz kommen heute aber schonende Verfahren wie Ultraschall und Pulverstrahler (zu letzterem finden Sie hier nähere Informationen), die die Behandlung nahezu schmerzfrei machen. So ist eine gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen von Zahnstein und bakteriellem Biofilm möglich, ohne die sensiblen Strukturen der Wurzeloberfläche und der Schleimhaut zu beschädigen.
Der zweite große Vorteil unseres Behandlungkonzeptes ist der Einsatz der photoaktivierten Desinfektion. Dieses Verfahren ermöglicht neben der oben geschilderten mechanischen Reinigung eine hochgradige Bakterieneleminierung. Der sonst oftmals notwendige Einsatz von klassischen Antibiotika mit seinen Nebeneffekten (Unverträglichkeitsreaktionen, Nebenwirkungen, Förderung von Resistenzbildung) wird dadurch überflüssig. Auf dieser Seite finden Sie detailierte Informationen zu den großartigen Möglichkeiten, die die photoaktivierte Therapie eröffnet.
Einmal PA-Patient - immer PA-Patient. Diese Faustregel gilt leider immer noch. Durch eine einmalige Behandlung wird eine PA niemals eleminiert werden. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie liegt daher in einer gründlichen Beobachtung des Zustandes und einer wiederholten professionellen Reinigung der durch Parodontitis betroffenen Zähne. Dieses Konzept nennt man "unterstützende PA-Behandlung" und es sieht vor, das Gebiß sechs Wochen nach der PA-Behandlung erneut zu kontrollieren und die Behandlung bei solchen Zähnen zu wiederholen, die unverändert PA-Symptome zeigen (Zahnfleischschwellung, Blutung aus den Zahnfleischtaschen beim Austasten, ggf. Eiterung). Ist der Zustand unauffällig, wird das Kontrollintervall auf drei Monate erweitert, später auf sechs oder auch zwölf Monate.
Generell ist zu erwarten, daß mindestens jährlich die kritischsten Bereiche einer Nachbehandlung unterzogen werden müssen.
Unser PA-Therapiekonzept bestehend aus 1.) gründlicher aber sanfter Reinigung per Ultraschall und AirFlow, 2.) photoaktivierter Desinfektion und 3.) unterstützender PA-Therapie ermöglicht den Erhalt von Zähnen mit Parodontitisbefall